Fußball EM 2016 : Schweiz - Polen 25 Juni 2016

23 Juni 2016

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Zwei Unentschieden (0:0 gegen Frankreich, 1:1 gegen Rumänien) und ein Sieg (1:0 gegen Albanien) haben die Schweizer auf den zweiten Tabellenplatz der Gruppe A gebracht. Im Achtelfinale trifft die Mannschaft auf den Gruppenzweiten der Gruppe C: Polen.

Beide haben bislang überzeugt

Die Polen und Schweizer waren schon zu Beginn die Favoriten für den Aufstieg in das Achtelfinale. Während die Schweizer in der Gruppe A gegen Gastgeber Frankreich, Rumänien und Albanien antreten mussten, wurden die Polen in die Gruppe C - gemeinsam mit Deutschland, Nordirland und der Ukraine - gelost. Auch die Polen sind, wie die Schweizer, unbesiegt, haben in drei Partien zwei Tore geschossen, konnten jedoch zwei Siege und ein Remis verbuchen. Zwei 1:0 Erfolge gegen die Ukraine und Nordirland, ein 0:0 gegen Deutschland. Superstar Robert Lewandowski, der für seine Bayern Tore am Laufband schießt, hat bislang noch nicht getroffen. Dennoch: Auch wenn sich Lewandowski noch nicht in die Torschützenliste eingetragen hat, werden die Schweizer ein besonderes Auge auf ihn werfen; schlussendlich geht von Lewandowski immer die Gefahr aus, dass er das entscheidende Tor macht.

Schweizer stehen das erste Mal im Achtelfinale

Die Schweizer stehen, nach drei souveränen Spielen, zum ersten Mal in einem Achtelfinale einer Europameisterschaft. Doch die Schweizer haben natürlich - wie auch die Polen - Schwächen in der Offensive. Auch die Schweizer haben bislang nur zwei Tore geschossen; Superstar Xherdan Shaqiri läuft seiner Form nach. Ob es im Achtelfinale gegen die Polen reichen wird?

Auch Polen erreicht zum ersten Mal das Achtelfinale

Bei der Heim-EM 2008 war für die Schweizer schon in der Vorrunde alles vorbei (Gruppenletzter); 2012 konnten sie sich erst gar nicht für das Turnier qualifizieren. Nach den guten Leistungen bei der Weltmeisterschaft 2014 (Achtelfinale; Niederlage gegen Argentinien, wobei das 1:0 erst in der Verlängerung fiel), möchte man nun auch bei der Europameisterschaft überzeugen. Polen war bei der Weltmeisterschaft 2014 nicht dabei, schied bei der Europameisterschaft 2008 und bei der Heim-EM 2012 jeweils in der Gruppenphase aus (jeweils Gruppenletzter) und hat mit dem Einzug in das Achtelfinale bereits alle Erwartungen erfüllt. Einen Favoriten gibt es nicht; die Schweiz hat mitunter leichte Vorteile.

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